Wie wir wirken

Lesen & lernen


Wer liest, ist klar im Vorteil. So kommen neue Gedanken ins Spiel, es werden Wissenslücken gefüllt, Zweifel geklärt, Fragen beantwortet und Wege aufgezeigt. In diesem Sinne sind die unten aufgeführten Bücher besonders hilfreich. Es sind auch einige englischsprachige Titel mit dabei, und das mit gutem Grund: Im angelsächsischen Raum hat die christliche Tierethik eine viel stärkere Tradition und ist entsprechend weiter fortgeschritten als bei uns. Deshalb lohnt sich ein Blick übers Wasser allemal. Sämtliche Titel sind über Fernleihe erhältlich (ist getestet!) oder aber zu kaufen.


Bücher

Inhalt:

Jones, Deborah M. The School of Compassion: A Roman Catholic Theology of Animals. Leominster: Gracewing, 2009.

Remele, Kurt. Die Würde des Tieres ist unantastbar. Eine neue christliche Tierethik. Kevelaer: Butzon & Bercker, 2016.

York, Tripp, und Andy Alexis-Baker, Hrsg. A Faith Embracing All Creatures: Addressing Commonly Asked Questions about Christian Care for Animals. Eugene, Oregon: Cascade Books, 2012.

Young, Richard Alan. Is God a Vegetarian? Christianity, Vegetarianism, and Animal Rights. Chicago: Open Court, 2009.





Jones, Deborah M. The School of Compassion: A Roman Catholic Theology of Animals. Leominster: Gracewing, 2009.

Deborah Jones, eine katholische Theologin, gliedert ihr Buch in drei Teile. Im ersten schaut sie auf die römisch-katholische Tradition: angefangen bei den hebräischen Ursprüngen über die griechischen Einflüsse, Kirchenväter und Heilige bis hin zu britischen Besonderheiten. Im zweiten Teil behandelt Jones, was der Katechismus der Katholischen Kirche lehrt. Im dritten Teil folgt die Ableitung ins Praktische. Das Buch bietet eine Fülle an Wissen und ist beim Lesen nicht gerade ein Spaziergang. Wer dennoch die Mühe auf sich nimmt, wird reichlich belohnt. (mh)


Buch

Remele, Kurt. Die Würde des Tieres ist unantastbar. Eine neue christliche Tierethik. Kevelaer: Butzon & Bercker, 2016.

Kurt Remele, ein römisch-katholischer Theologe, erklärt, wie es kommt, dass die Kirche nur die Menschen sieht und Tiere außen vor lässt. Dazu beschreibt er wichtige Stationen der Kirchengeschichte, so etwa Augustinus und die Manichäer. Und ganz nebenbei veranstaltet er noch einen Grundkurs Ethik. Gut zu lesen und nachhaltig in der Wirkung. (mh)


Buch

York, Tripp, und Andy Alexis-Baker, Hrsg. A Faith Embracing All Creatures: Addressing Commonly Asked Questions about Christian Care for Animals. Eugene, Oregon: Cascade Books, 2012.

In diesem Buch sind Aufsätze gesammelt, die häufig gestellte Fragen beantworten. Zum Beispiel: Wie ist die Herrschaft in Genesis zu verstehen? Was ist mit Gottes Bund mit Noah? Hat Jesus nicht auch Lamm gegessen? Hier macht das Lesen fit in Fragen, die man sich vielleicht selbst stellt oder von anderen gestellt bekommt. (mh)


Buch

Young, Richard Alan. Is God a Vegetarian? Christianity, Vegetarianism, and Animal Rights. Chicago: Open Court, 2009.

Die Frage im Titel klingt provokant, das Buch ist es aber überhaupt nicht. Im Gegenteil: Young legt großen Wert darauf, die Aussagen der Bibel nicht zu verdrehen; stattdessen erklärt er Hintergründe und Entwicklungen. So liefert er eine Einführung ins Bibellesen und in die Tierethik gleichermaßen. Besonders schön (weil's die Ernsthaftigkeit zeigt): Am Ende eines jeden Kapitels stellt er Rezepte vor, die vom Aufwand und den Zutaten her leicht umzusetzen sind. (mh)


Buch




































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